5 Tipps für die optimale Baufinanzierung

5 Tipps für die optimale Baufinanzierung

Makler finden für ihre Kunden die Wunschimmobilie – die Finanzierung der eigenen vier Wände gehört dann aber in der Regel nicht mehr zu ihrem Kerngeschäft. „Für erfolgreiche und zügige Abschlüsse ist das Thema dennoch relevant“, erklärt Philipp Martin Müller, Kooperationsmanager bei Dr. Klein, einem der größten ungebunden Vermittler von Baufinanzierung. „Wie hoch ist das Budget und wie kann es am gewinnbringendsten eingesetzt werden? Diese und andere Punkte müssen frühzeitig geklärt werden, damit das Eigenheim kein Luftschloss wird“, weiß Müller. Als Kooperationspartner des IVD stehen er und seine Kollegen mit Maklern im engen Austausch und bekommen häufig Fragen rund um die Baufinanzierung gestellt. Die wichtigsten Tipps, die Makler ihren Kunden mit auf den Weg ins eigene Heim geben können, hat Philipp Martin Müller hier zusammengestellt.

 

1. Budget realistisch einschätzen

Vor dem Eigenheim kommt der Kassensturz – was nach einer Floskel klingt, ist enorm wichtig, um eine zügige und sichere Finanzierung der Wunschimmobilie auf die Beine zu stellen. Als Faustformel gilt: Für die Tilgung des Kredits sollte maximal ein Drittel des monatlichen Haushaltsnettoeinkommens aufgewendet werden. Einen genaueren Anhaltspunkt geben Online-Budgetrechner, zum Beispiel der Dr. Klein Budgetrechner. Eine persönliche Beratung ersetzen sie aber nicht – dafür ist das Thema zu vielschichtig.

 

2. Für die Finanzierung die Richtigen fragen

Die bestmögliche Baufinanzierung ist keine „von der Stange“, sondern berücksichtigt alle individuellen Details, u.a. zur weiteren Lebens- und Familienplanung. Wer sich hierzu mit ungebundenen Baufinanzierungs-Spezialisten wie Dr. Klein berät, kann aus einer großen Bandbreite die am besten passende Lösung aussuchen. Das gilt auch für die Konditionen: Vermittler vergleichen tagesaktuell die Zinssätze von hunderten von Banken und können schnell die günstigsten Angebote ermitteln.

 

3. Das Meiste rausholen: Viel Eigenkapital – günstiger Zins

Ganz wesentlich bei der Berechnung des persönlichen Zinssatzes ist der Eigenkapitalanteil, der in die Finanzierung fließt. Hier gilt die einfache Regel: Je mehr Eigenkapital, umso besser. Banken belohnen dies mit niedrigeren Zinsen und das Darlehen kann dadurch erheblich preiswerter werden. Allerdings sollte nicht alles, was verfügbar ist, in die Baufinanzierung gehen: Für Instandhaltungen zum Beispiel sollte eine Rücklage vorhanden sein.

 

4.Mehr Sicherheit mit langer Zinsbindung

Das allgemeine Zinsniveau ist sehr niedrig und voraussichtlich wird es in den nächsten Jahren wieder ansteigen. Bei der Anschlussfinanzierung besteht also ein Zinsänderungsrisiko. Eine lange Zinsbindung reduziert dieses Risiko, weil nach ihrem Ende bereits ein größerer Teil des Darlehens getilgt ist und damit für die anschließende Finanzierung ein geringerer Betrag aufgenommen werden muss.

 

5.Wer höher tilgt, ist schneller durch

Den Tilgungssatz können Kreditnehmer selbst festlegen. Damit bestimmen sie auch die Höhe der monatlichen Rate, denn je höher die Tilgung, desto höher ist zwar die Rate. Aber: desto schneller schrumpft auch die Restschuld. Kreditnehmer zahlen also insgesamt weniger Zinsen und sind schneller schuldenfrei. Gerade während der derzeitigen Niedrigzinslage ist eine Tilgungsrate von mindestens zwei Prozent ratsam. Wie die längere Zinsbindung verringert auch eine hohe Tilgung die Restschuld – und etwaige Zinserhöhungen fallen weniger ins Gewicht.

„Und nicht zuletzt zählt auch das Bauchgefühl: Bei einer Immobilie geht es um eine langfristige Entscheidung, bei der alles stimmen sollte“, ergänzt Philipp Martin Müller. Deshalb sei eine Rundum-Beratung von der Immobiliensuche bis zur Finanzierung und Absicherung besonders wichtig. Um ihren Kunden einen individuellen Beratungsservice anzubieten, stellt der Kooperationsmanager von Dr. Klein daher gerne für interessierte Makler den Kontakt zu den Spezialisten für Baufinanzierung vor Ort her.

 

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Bildquellen: IVD, Pixabay