Grundstücksentwicklung
Potentielles Bauland erkennen und verwerten
Ackerland, Brachflächen, ehemalige Gewerbe- und Industrieareale sowie Bauerwartungsland – All das sind Flächen, die oft wenig Beachtung finden und aufgrund ihrer versteckten Mängel nur sehr selten und vor allem ungern angefasst werden.
Ein Fehler – findet Roth-Massivhaus. Denn gerade in diesen Arealen stecken oft lukrative Potenziale, die es zu finden und zu nutzen gilt. „Als Projektentwickler und Vorhabenträger kaufen wir auch solche Flächen, um diese baurechtlich zu entwickeln, zu erschließen und dann als Bauland zu verwerten. Die hiermit verbundenen Schwierigkeiten scheuen wir nicht. Immerhin haben wir in den letzten 20 Jahren viele Erfahrungen und nützliches Wissen in diesem Bereich sammeln können.“ Enrico Roth, Geschäftsführer des Familienunternehmens Bau- GmbH Roth.
Die Herausforderung
Die Entwicklung von Grundstücken und Bauland birgt viele Risiken und bedeutet Investition – Investitionen von Zeit, Geld und Geduld. Bereits vor dem Ankauf muss sichergestellt werden, dass der Flächenkauf sich nicht zu einem Albtraum entwickelt und es bedarf jahrelanger Erfahrung, den Wert eines brachliegendes Stück Land zu erkennen und die nun notwendigen Abläufe zu kennen.
An aller erster Stelle stehen das Einholen von sachverständigen Auskünften, wie z.B. Altlasten, Baulasten, etc., das Erstellen eines Bodengutachtens und die Klärung der Bebauungsmöglichkeiten. Informationen, deren Einholung mit viel Bürokratie verbunden ist, die aber unabdingbar sind für den kommenden und wichtigsten Schritt – Die Gesamtkalkulation. Denn letztendlich müssen die fertigen Grundstücke für Bauinteressierte und künftige Immobilienbesitzer bezahlbar bleiben.
Neben den Ankaufskosten müssen Beräumungskosten, Planungs- und Bauleitungskosten und Erschließungsmaßnahmen berücksichtigt werden. Auch Naturausgleichskosten sowie Kosten für Infrastrukturmaßnahmen spielen eine Rolle und sind ein ebenso zu kalkulierender Faktor, wie Unternehmenskosten und ein Posten für Unvorhersehbares.
Je nach Größe der Fläche und nötigem Aufwand zur Entwicklung, entstehen hier enorme Kosten, die investiert werden müssen. Stimmt die Gesamtkalkulation nicht, bleibt man letztendlich auf den unbezahlbaren Grundstücken sitzen und das Projekt entwickelt sich zu einem Verlustgeschäft.
„Manche Mühlen mahlen langsam“ – Neben den finanziellen Aspekten spielen Zeit und Geduld eine große Rolle bei der Grundstücksentwicklung.
Im Wohnpark „Mehrower Spitze“ errichtet das familiengeführte Bauunternehmen für 20 Bauherrenfamilien ein modernes und wohngesundes Zuhause – Foto: 08/2019 | Roth-Massivhaus / Volker Gehrmann
Das Projekt „Mehrower Spitze“ in Ahrensfelde, welches die Bau- GmbH Roth 2018 verwirklichte, zeigt das beispielhaft. Von der ersten Besichtigung der rund 20.000 m² großen Ackerfläche bis zur Vermarktung der 20 entstandenen Grundstücken vergingen rund 2 Jahre. Zeit, die benötigt wurde für die Verhandlungen und Entwicklungsplanung, dem Ändern des Flächennutzungsplans, dem B-Plan Verfahren sowie der Erschließung an sich. Unzählige Anträge mussten bei der Gemeinde, Ämtern und den Trägern des öffentlichen Rechts gestellt, verteidigt und auf deren Genehmigung gewartet werden.
Enrico Roth: „Projekt- und Grundstücksentwicklung ist ein Investitionsgeschäft in jeglicher Hinsicht und in diesen Dimensionen sicher nicht für jeden Makler machbar. Aber auch kleine Flächen können auf diese Weise entwickelt werden und schaffen somit neuen Wohnraum. Gerne unterstützen wir unsere Makler-Kollegen mit unserem Wissen und unseren Erfahrungen bei Flächen ab 1000 m².“
Der Erfolg spricht für sich
In den letzten Jahren konnte die Bau- GmbH Roth durch den Kauf und die Entwicklung solcher Flächen rund 130 Baugrundstücke schaffen, an Bauinteressierte vermitteln und sie somit bei der Verwirklichung ihres Traums vom Eigenheim maßgeblich unterstützen.
Geschäftsführung des Familienunternehmens Bau- GmbH Roth: André Roth (links im Bild); Enrico Roth (rechts im Bild) – Foto: Roth-Massivhaus / Christoph Große
Bau- GmbH Roth
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