Objektvermarktung über Social-Media aktuell die beste Option
Objektvermarktung
Als Immobilienmakler die passenden Käufer für seine Objekte zu finden, ist keine Leichtigkeit mehr. Inflation, gestiegene Kreditzinsen, die angekündigte aber insgesamt noch unklare energetische Sanierungspflicht und die dadurch entstehende Unsicherheit in der Gesellschaft führen dazu, dass viele potenzielle Käufer zögern. Das Kaufinteresse nach Immobilien ist stark abgekühlt und teilweise brechen einzelne Käuferschichten sogar gänzlich weg.
Während Bestands- und Neubauobjekte bis vor Kurzem noch ohne großen Aufwand verkauft wurden, fällt es etlichen Maklern nun zunehmend schwerer, den richtigen Käufer zu finden. Vermarktungszeiten von sechs bis acht oder sogar 12 Monaten sind für viele Immobilienmakler keine Seltenheit mehr. Herkömmliche Vermarktungsstrategien wie Anzeigen in Immobilienportalen oder Mailings an den eigenen Suchkunden-Verteiler bringen nur noch wenig bis gar keine qualifizierten Anfragen hervor.
Die Folgen sind gravierend: Es kommt zu Liquiditätsengpässen, geplante Umsätze bleiben aus. Zudem werden Verkaufsquoten nicht erreicht, Bauvorhaben verzögern sich oder scheitern komplett. Auftraggeber sind enttäuscht, verlieren das Vertrauen und entziehen dem Makler den Vermarktungsauftrag.
Was nun? Den Kopf in den Sand stecken und warten, bis sich der Markt wieder dreht?
Patrick Wonsowitz von Immo-Marketer, der führenden Social-Media-Marketing Agentur im Immobiliensektor, betont: “Makler sollten umdenken und neue, zeitgemäße Wege im Marketing gehen. Nur noch wenige Menschen suchen im aktuellen Marktumfeld aktiv nach Kaufangeboten, sind aber bereit zuzuschlagen, wenn ihnen ein passendes Objekt präsentiert wird”, erklärt der erfahrene Immo-Marketer. Patrick Wonsowitz beobachtet die Entwicklungen in der Branche genau und sieht in seinem eigenen Kundenstamm, was erfolgreiche Immobilienmakler richtig machen: Sie setzen verstärkt auf Social Media. Im Folgenden erläutert er, wieso die Objektvermarktung über Facebook, Instagram und Co. aktuell die beste Option ist, um solvente Käufer zu finden.
1. Social-Media-Marketing zieht Interessenten an, die von alleine nicht gekommen wären
Kennen Sie folgende Situation? Sie unternehmen eine Fahrradtour an einem heißen Sommertag. Die Sonne strahlt, während Sie fleißig strampeln und schwitzen. Der Fahrradweg unter Ihnen ist trocken und staubig. Plötzlich sehen Sie ein Schild “Biergarten: Gönnen Sie sich eine kühle Erfrischung. In 200 Metern rechts.” Obwohl Sie von alleine jetzt nicht proaktiv nach einem Biergarten gesucht hätten, genehmigen Sie sich, jetzt wo er sich von alleine offenbart hat, ein kühles Getränk und machen Rast.
Ein schönes Beispiel von Push-Marketing, denn nicht Sie sind zum Biergarten gekommen, sondern der Biergarten (zumindest die Werbung) zu Ihnen. Auch das Werben auf Social Media gehört zum sogenannten Push-Marketing, das in den letzten Jahren immer wichtiger geworden ist. Immer seltener suchen Nutzer gezielt nach Produkten oder Dienstleistungen.
Stattdessen lassen sie sich von Inhalten in ihren Social-Media-Feeds inspirieren, die der Algorithmus basierend auf ihren Interessen, Verhaltensweisen und demografischen Merkmalen individuell für sie auswählt. Deshalb steigen die Nutzerzahlen auf Plattformen wie Facebook, Instagram oder TikTok weiterhin rasant an.
Auch Sie als Immobilienmakler können von dieser Technologie profitieren: Denn immer weniger Menschen suchen proaktiv nach einer Immobilie zum Kauf, dennoch ist das innerliche Bedürfnis nach Wohneigentum nach wie vor vorhanden. Wenn Sie Ihre Immobilien nun den Menschen auf ihren Handys präsentieren, die innerlich wollen, aber das Thema “Immobilienkauf” zunächst ad acta gelegt haben, erreichen Sie eine Käufergruppe, die im Niedrigzinsumfeld noch von alleine zu Ihnen gekommen wäre.
2. Zielgerichtetes Ansprechen von Wunschkunden
Die meisten Menschen verbringen täglich mehrere Stunden auf Plattformen wie Facebook, Instagram, TikTok und Co. Die dahinter liegenden Algorithmen dieser Plattformen kennen ihre Nutzer sehr gut, da sie mit jedem Klick, Like, Kommentar oder konsumierten Inhalt Informationen über deren Interessen, Wünsche und Bedürfnisse sammeln.
Immobilienmakler können diese Datenbasis nutzen, um gezielt Werbung an ihre Zielgruppe zu richten und dadurch die Chance “den einen passenden Käufer zu finden” erheblich zu erhöhen. Wenn sich ein Nutzer beispielsweise vor einigen Monaten im Netz ein Einfamilienhaus in Grunewald im Preisrahmen 900.000 – 1.200.000€ angesehen hat, kann der Makler ihm nun passende Angebote präsentieren.
3. Nahezu jeder Käufer nutzt Social Media
In Deutschland nutzen derzeit etwa 47 Millionen Menschen Facebook – und auch Instagram hat erstaunliche 32 Millionen Nutzer – und diese Zahl steigt weiter an. Beeindruckend ist auch die durchschnittliche tägliche Nutzungsdauer von etwa 2,5 Stunden. Für Immobilienmakler bedeutet das, dass sie nicht nur eine breite Masse potenzieller Käufer erreichen können, sondern sie auch genau dort überzeugen, wo sie sich ohnehin täglich mehrere Stunden aufhalten.
Die Nutzung erfolgt vor allem über die Smartphones der Nutzer. Diese Tatsache ermöglicht es, weitere Datenpunkte wie GPS-Tracking oder Spracherkennung zu nutzen, um die Anzeigen noch gezielter auszuspielen. So kriegt ein Nutzer, der sich häufig und gern in Berlin Steglitz-Zehlendorf aufhält und zudem Kaufsignale im Internet hinterlassen hat, kurze Zeit später die für sich passenden Immobilien aus genau dieser Gegend ausgespielt.
4. Erfolgreiche Makler nutzen Social Media, um sich als starke Marke in der Region zu etablieren
Im Gegensatz zu kurzfristigen Marketingmaßnahmen wie Flyern oder Print-Inseraten bieten soziale Medien eine ausgezeichnete Möglichkeit für Makler, eine nachhaltige und starke Marke aufzubauen. Interessenten erhalten über mehrere Wochen hinweg ansprechende und vor allem relevante Inhalte, um das Vertrauen in den Makler und sein Angebot zu stärken.
Mit jedem weiteren Kontakt kommt der Abschluss näher. Die goldene Regel im Marketing besagt: Es braucht im Durchschnitt 7 Kontaktpunkte mit einem Unternehmen, bis genug Vertrauen aufgebaut wurde, um zu kaufen. Über Social-Media schaffen Sie ausreichend Kontaktpunkte mit Leichtigkeit und in kürzester Zeit – Stichwort: Retargeting.
5. Emotionale Entscheidungen auf Social Media
Erfolgreiche Immobilienmakler wissen bereits, dass Social-Media-Marketing deshalb so gut funktioniert, da Botschaften über die emotionale Ebene gesendet werden. Der Kauf einer Immobilie ist für viele Menschen ein emotionaler Prozess, daher ist es umso wichtiger, auch auf persönlicher Ebene zu überzeugen.
Viele Makler setzen immer noch auf neutrale Textanzeigen (z.B. über Google Adwords) oder hochglänzende Werbefotos. Doch das Zauberwort lautet Authentizität. Zum Beispiel durch Videos, Schnappschüsse aus dem Arbeitsalltag und Inhalten, die von den Nutzern selbst generiert werden. Überprüfen Sie es jetzt selbst.
Schauen Sie sich die Kennzahlen eines “Persönlichen Beitrags” in Ihrem Feed an, im Vergleich zu rein fachlichen oder anonymen Inhalten. Worauf haben Ihre Follower stärker reagiert?
6. Attraktives Kosten-Nutzen-Verhältnis
Das Kosten-Nutzen-Verhältnis der sozialen Plattformen erweist sich letztendlich als äußerst attraktiv. Kein anderer Werbeweg ermöglicht es, zu so günstigen Konditionen Anzeigen zu schalten wie auf Social Media. Der CPM, also die Kosten pro 1.000 erreichte Personen, liegt im Durchschnitt bei 14 bis 18 Euro – ein enormer finanzieller Vorteil im Vergleich zu anderen Marketingstrategien.
Zusammenfassend überrascht es nicht, dass erfolgreiche Immobilienmakler verstärkt auf Social Media setzen, um ihre Objekte schnell & effizient zu vermarkten. Angesichts der sich verändernden Kundenbedürfnisse wird sich diese Entscheidung auch in Zukunft bewähren.
Autor: Patrick Wonsowitz, Immo-Marketer
Patrick Wonsowitz ist der Gründer und Geschäftsführer der PW Consulting GmbH, bekannt als Immo-Marketer und hat es sich zur Aufgabe gemacht, Immobilienmakler bei der Gewinnung von Neukunden zu unterstützen. Mithilfe der sozialen Medien und seiner eigens entwickelten Icebreaker-Methode schafft er es, nicht nur attraktive Verkaufsobjekte für seine Kunden zu akquirieren, sondern ebenso, kaufkräftige Interessenten zu finden. Gemeinsam mit seinem 12-Köpfigen Team entwickelt und schaltet er für mittlerweile über 250+ Partner zielgerichtete Werbekampagnen und sorgt für täglich neue Kundenanfragen.
Sie sind Immobilienmakler und möchten Ihre Objekte auch im aktuellen Marktumfeld schnell und effizient verkaufen? Melden Sie sich jetzt bei Patrick Wonsowitz und erhalten Sie eine individuelle Einschätzung, welches Potential Social-Media für Sie bereit hält.
Immo-Marketer – Mehr Kundenanfragen über Social-Media | Ein Unternehmen der PW Consulting GmbH
Herr Nico Granzow, Leitender Strategieberater
Ruhrstraße 37, 58452 Witten
Mobil: 0176 – 40 49 80 24
E-Mail: ngr@immo-marketer.de
www.immo-marketer.de
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